Wandanschlußbogen

Früher war ein Wandanschlußbogen obsolet. Es gab nur Aufputzarmaturen für Dusche und Wanne. Erst langsam entwickelten sich Unterputzarmaturen, die sind in der Badwand verbaut. Nur der Anschluß für den Brauseschlauch schaut heraus. Und dafür benötigt man den Wandanschlußbogen. Er stellt das notwendige Bindeglied dar.

Und nachdem er erst da war, wollte man auch gleich die Technik und die Form ändern. Da waren zuerst die Anforderungen der Wasserverordnung. Sie verlangt Rückflußverhinderer im Rohrsystem um eine Verkeimung zu verhindern. Was lag also näher, als den Verhinderer in den Wandanschlußbogen einzubauen. Das vereinfacht den Einbau schon wesentlich.

Dabei ist die Montage selbst sehr einfach, wird der Wandanschlußbogen doch einfach angeschraubt. Manche der Modelle haben sogar einen Brausehalter integriert. Eine optisch ansprechende und sehr funktionale Lösung.

Die Optik wird meist an die Duscharmatur oder Badewannenarmatur abgestimmt. Ist also die Rosette rund, so greift man meist auch zu einem runden Wandanschlußbogen. Genauso ist es bei den eckigen Formen. Sie werden gerne bei modernen, puristischen Badezimmer eingebaut. Dabei bleiben die Anschlüsse mit 1/2 Zoll der Standard bei allen Formen.  

Meist orientiert man sich zuerst am Waschbecken, es gibt quasi die Gesamtoptik im Bad vor. Soll bedeuten, eckiges Waschbecken führt auch zu eckigen Wandanschlußbogen.

So einfach geht das.

Ein Wandanschlußbogen gehört als Standard Produkt eines jeden Marken Armaturen Hersteller. So liefert Hansa, Grohe, Hansgrohe oder auch HSK immer den passenden Bogen für die angebotenen Badarmaturen für Dusche oder Wanne.

Auch Ideal Standard bietet für sein komplette Duschprogramm die passenden Typen an.