Badtypen: Aus welcher Wanne steigen Sie?

Das Badezimmer ist einer der beliebtesten Rückzugsorte der Deutschen. Im Bad fängt jeder Tag mit Zähne putzen an und zum Abend lässt man ihn in der heißen Wanne wieder ausklingen. Welche Ansprüche man an das Badezimmer hat, hängt natürlich immer vom Benutzer ab. Manche legen besonders viel Wert auf Entspannung und Wellness, andere achten eher auf Zweckmäßigkeit. Vom Spiegelschrank bis Badewannenstöpsel – mit der richtigen Ausstattung können Sie Ihr Badezimmer immer genau auf Ihre Wünsche abstimmen. Was liegt Ihnen im Bad am Herzen. Lassen Sie sich inspirieren.

Die Großfamilie – Kinderstau am frühen Morgen?

Die Großfamilie – Kinderstau am frühen Morgen?

Wir brauchen es Ihnen nicht zu erklären: wo früh morgens fünf Menschen gleichzeitig ans Waschbecken wollen, ist ein Doppelwaschtisch kein übertriebener Luxus. Eine Badewanne schätzen vor allem die Kleinkinder und Ehefrau, aber eine separate Dusche ist zu der Zeit, wo Ihr Haushalt zur Hälfte aus pubertierenden Jugendlichen besteht doch ganz praktisch.

Ihnen ist jeder Kubikzentimeter Gold wert, also nutzen Sie den Platz, den Sie haben so effizient wie möglich. Ihre Kinder sollten sich nicht verletzen und auf keinen Fall an Putzmittel und Medikamente herankommen. Mit einem Spiegelschrank hoch über dem Waschtisch und Kindersicherungen an relevanten Schranktüren sind Sie auf der sicheren Seite. Radiatoren unter dem Fenster nehmen Ihnen kostbaren Platz weg. Verwenden Sie lieber einen Heizkörper, der auch als Handtuchhalter fungiert.

Richten Sie sich praktisch ein, aber vergessen Sie nicht, dass auch Ihr Bad den gewissen Wohlfühl-Faktor braucht. Bringen Sie mit Accessoires oder einem schönen Badschrank ein wenig Form und Farbe rein. Ein Schrank bietet Ihnen sowieso erstaunlich viel Stauraum für Handtücher, Kosmetikprodukte und alles, was sonst immer so vom Wannenrand runterfällt.

Der stilbewusste Individualist

Der stilbewusste Individualist

Für Ihr Bad sind Sie auf der Suche nach individuellen Lösungen und stilsicheren Möbeln. In Ihrem neuen Bad können Sie sich endlich mit Innenarchitektur ausprobieren. Vielleicht machen Sie gerade einen Neuanfang und sind deswegen auf der Suche nach einem ausgefallenen Design. Vielleicht hatten Sie einfach Pech und Ihre alten Schränke passen in der neuen Wohnung nicht unter die schräge Wand.

Egal, wie Sie dazu gekommen sind: Sie können aus Ihrem Bad das schönste Zimmer des Hauses machen. Gerade mit Badewannen in Sonderformen und angepassten Schränken kann es zu wunderschönen Kombinationen kommen. Ihre Gäste werden staunen und Sie wollen wahrscheinlich gar nicht mehr aus Ihrer Sonderwanne herauskommen.

Wenn Sie die Hardware (Möbel, Heizkörper) eingebaut haben, können Sie Ihr Bad mit kleinen Akzenten verfeinern. Wichtig sind zum Beispiel die passenden Armaturen. Sie werden diese viele Jahre mehrmals am Tag sehen und verwenden, also sollten Sie Ihnen gefallen. Entscheiden Sie sich bei Deko immer für eine oder maximal zwei Farben, damit die Ruhe im Badezimmer optisch gewährt bleibt.

Nichts kommt zwischen dem Wellness-Menschen und seinem Bad

Nichts kommt zwischen dem Wellness-Menschen und seinem Bad

Wenn Sie die Möglichkeit gehabt hätten, wäre Ihr Badezimmer garantiert auch mit Sauna und Dampfbad ausgestattet. Natürlich hängen die Möglichkeiten mit dem vorhandenen Platz (und Budget) zusammen, aber heutzutage sind viele Wellness-Elemente erstaunlich leicht in Ihre Ausstattung zu integrieren. Eine Badewanne in schlichtem Design mit Whirlpoolfunktion darf auf keinen Fall fehlen und in der Dusche sollten Sie sich im Regenwald wähnen mit einem herrlichen Wasserfallduschkopf.

Nach dem Badeerlebnis stellen Sie Ihre Füße erstmal auf einen kuscheligen Badvorleger. Ihr Handtuch haben Sie an einem schicken Heizkörper bereits vorgewärmt. Stellen Sie auch ruhig ein paar Grünpflanzen ins Bad – diese Sorgen immer für eine gemütliche Atmosphäre.

Die wahren Genießer werden auf Badesalz, Bürsten und Loofah-Schwämme nicht verzichten wollen. Planen Sie deswegen ausreichend Stellflächen für alle notwendigen Accessoires. Aufeinander abgestimmte Pastellfarben wirken tagsüber im Sonnenlicht sehr beruhigend, abends sind Sie am besten versorgt mit dimmbaren Spots und Duftkerzen.

Barrierefrei? Erst recht im Bad!

Barrierefrei? Erst recht im Bad!

Für Menschen mit Behinderung und Senioren kann die Routine in einem unangepassten Badezimmer zur täglichen Qual werden. Aber das Bad lässt sich genauso anpassen wie andere Räume in Ihrer Wohnung. Eine Badewanne mit Einstiegsmöglichkeit beugt Stürze vor, eine Alternative ist natürlich die Sitzmöglichkeit in der Dusche.

Sparen Sie viel Kraft und Mühe mit einer seniorengerechten Toilette. Dank der höheren Sitzfläche verlieren Sie beim Hinsetzen und Aufstehen weniger schnell Ihr Gleichgewicht. Für noch mehr Sicherheit können Sie aber auch Griffe an die Wände befestigen, damit Sie immer und überall Unterstützung finden.

Barrierefrei fällt bei einer geschickten Auswahl an Möbeln und Hilfsmitteln optisch kaum noch auf. Auch wenn Sie sich für zugängliche Schränke, rutschfeste Badematten und einen dezenten Klappsitz entscheiden, büßt Ihr Badezimmer überhaupt keine Ausstrahlung ein. Ist es Ihnen doch unangenehm, dass Handgriffe zu sehen sind? Lenken Sie dann das Auge Ihrer Besucher auf andere Stellen, wie zum Beispiel eine schöne Blume auf dem Fensterbrett oder ein buntes Gemälde an der Wand.

Das kleine Örtchen für die Gäste

Das kleine Örtchen für die Gäste

Gäste-WCs: Segen oder Fluch? Einerseits freut man sich, dass man Gästen ein separates WC anbieten kann und Sie damit Ihr Badezimmer schön in Ihrer Privatsphäre halten können. Anderseits sind Gäste-WCs in der Regel so klein, dass sich kaum was einrichten lässt. Oder?

Sogar aus dem kleinsten Gäste-WC kann man einen schönen Raum kreieren. Mit einem Spiegel – der so oder so vorhanden sein muss – können Sie den Raum optisch vergrößern. Bedecken Sie die Wand hinter dem Waschbecken ab Schulterhöhe komplett mit einem Spiegel und Sie werden staunen, wie sich das Minibad auf Anhieb geräumiger anfühlt.

Gerade in einem so kleinen Raum sollte man sich insbesondere den Details widmen. Sorgen Sie dafür, dass alle Armaturen und die Türklinke zusammenpassen. Besser gut geklaut als selbst schlecht gemacht: lieben Sie nicht auch die Miniseife im Hotel, die farblich zum Minihandtuch und Minihandcreme passt? Dann los! In die Drogerie natürlich, wo Sie alle mögliche Produkte auch in kleinen Verpackungen erhalten.

Die An- und Widersprüche des Singles

Die An- und Widersprüche des Singles

Singles können theoretisch Stunden im Badezimmer verbringen, ohne dass sie jemand stört. Sie können aber auch auf vieles verzichten, was einer Großfamilie wichtig wäre. Sie haben den klaren Vorteil, dass Sie auch mit einem Einzelwaschbecken zurechtkommen, was wieder Platz für andere Möbel schafft.

Auf Dauer lohnt es sich, wenn Sie Ihr Bad für sich alleine gestalten, aber gleichzeitig auf Gäste vorbereitet sind. Eine knifflige Herausforderung: wenn Ihre Sachen alle am Platz sind, sollte das Bad normal und belebt wirken. Wenn Sie aber mal Gäste empfangen, sollten auch die Platz für Handtücher und Badprodukte haben.

Stimmen Sie Möbel und Accessoires aufeinander ab und lassen Sie ruhig ein wenig Platz im Bad. Das macht den Raum gefühlt größer und wer weiß, ob Sie nicht doch irgendwann ein zweites Waschbecken brauchen.

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